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Klima

Teneriffa teilt sich durch einen Bergrücken vulkanischen Ursprungs in den „warmen“ Süd-Osten, dessen Küstenlinie Richtung Afrika und den „kühleren“ Nord-Westen. Die Insel liegt auf dem Breitengrad kurz oberhalb der Grenze zur Westsahara in Höhe der marokkanischen Stadt Tan-Tan und Richtung Westen  ist das die Höhe der Amerikanischen Ostküste – Florida in der Höhe von Cape Canaveral.

 

Durch die geografische Struktur und Lage der Insel teil sie sich in 6 Klima- und 7 Vegetationszonen. Nicht selten scheint am eigenen Standort die Sonne mit voller Kraft und 1 km weiter regnet es. Die Schneegrenze liegt im „Winter“ schon mal bei 1200m und trotzdem kann man am gleichen Tag bei 26 Grad Luft- und 20 Grad Wasser-Temperatur im Atlantik baden gehen! Mit anderen Worten, Teneriffa ist ein Paradebeispiel für Mikroklima und Vielfalt. So können neben der Badehose auch Winterklamotten angebracht sein – je nach Jahreszeit und geplanten Aktivitäten.

Im Anagagebirge wird die Teilung der Insel in NordWest und SüdOst richtig plastisch – die Wolken fallen von NW in SO.

Auch wenn die Insel gerne als Insel des ewigen Frühlings bezeichnet wird, können die Temperaturen zwischen über +45 und unter -45 Grad Celsius liegen – was für ein Frühling! Das liegt zum einen an dem warmen Wüstenwind (Calima) der bei bestimmten Wetterlagen die Hitze der Sahara hinüber weht und sich besonders im Tal von Güimar und in den Barrancos (Schluchten) oberhalb von San Andres fängt. Zum anderen an dem Teide, mit 3718 m Spaniens höchstem Berg, der im Winter bei klaren Nächten arktische Temperaturen aufweist.